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Auch das zweite „Stahlstadt-Derby“ geht an Linz

Wie bereits vor zwei Wochen ging es auch am Sonntag, 28.10.2018, für die Spieler des UHC Linz wieder nach Leoben zum zweiten Match gegen den IBC.
Mit dabei war erstmals der slowakische Neuzugang Tomas Kopcak.

Linz startete mit 9 Feldspielern in die Partie und erstmals mit der „Tschechen-Linie“ zu Beginn. Das klappte aber denkbar schlecht, bereits nach 20 Sekunden stand es nach einem Pass von der Bande außen in die Mitte 1:0 für Leoben. Doch die Linzer, die dieses Mal ohne Nachwuchsspieler (aufgrund des U17-Spieltags am Vortag) angereist waren, ließen sich davon nicht beirren und bestimmten das Spiel. In der 3. Spielminute gelang Tomas Kopcak mit seinem ersten Bundesliga-Tor und gleichzeitig seinem ersten Tor für den UHC Linz der Ausgleich zum 1:1. Bis zur Pause konnten die Linzer noch 3 Mal anschreiben, und das trotz zahlreicher vergebener Chancen, die knapp über oder neben das Tor gingen.

Im zweiten Drittel stellte Coach Patrick Pichler auf zwei komplette Linien mit Michael Reitetschläger in der „Tschechen“-Linie um. Die Linzer bestimmten weiterhin das Spiel, Leoben kam zwar zum 2:5-Anschlusstreffer durch ein Power-Play-Tor von Tobi Helffrich, doch auch der UHC konnte 3 Tore in diesem Spielabschnitt erzielen – Pausenstand daher 7:2 für den UHC Linz.

Die erste Hälfte des dritten Drittels hatte es in sich: Während die Linzer nur 1 Mal trafen, konnte Leoben gleich 4 Tore erzielen, so stand es in der 54. Spielminute plötzlich nur mehr 8:6 für Linz. Benni Bergmann im Tor der Linzer erwischte heute keinen guten Tag und lenkte sich die Bälle zum Teil selbst ins Tor statt am Tor vorbei… Nach dem 6:8 für den IBC Leoben nahm der Linzer Coach Patrick Pichler ein Time-Out und stellte wieder auf die Anfangs-Formation mit 9 Feldspielern um. Diese Umstellung trug bereits zwei Minuten später beim 9:6 durch Tomas Kopcak erste Früchte. Nun nahm Leoben das Time-Out, doch 29 Sekunden vor Spielende konnte der UHC endgültig den Deckel draufmachen – Tomas Kopcak mit seinem dritten Tor, Hattrick und Endstand zum 10:6 für den UHC Linz.

Bereits am Samstag, 17. November, gibt es das nächste, dritte, und – zumindest im Grunddurchgang – letzte Aufeinandertreffen mit dem IBC Leoben, dann kommen die Leobner als Gäste in die Linzer Rennerschule!

 

Kader:

1 – Bergmann Benni (G)

4 – Völfl Jan (2T/4A)

5 – Krajcovic Matej (1T/1A)

10 – Cicilla David (1T/2A)

11 – Reitschläger Tom (C ) (1T)

19 – Vanicek David (1T)

21 – Hirsch Daniel (1T)

88 – Winkelhofer Berni

92 – Kopcak Tomas (3T/1A)

96 – Hron Filip

99 – Reitetschläger Michi

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Starke Leistung unserer U17 beim Heimspieltag in der Rennerschule

Am Samstag, 27.10.2018, stand für unsere U17-Jungs, verstärkt mit Hannah und Laura, der 1. Spieltag der Österreichischen U17-Meisterschaft an. Nach den ersten paar Minuten des gegenseitigen „Abtastens“ mit den Hot Shots aus Innsbruck kamen die Linzer in Schwung, zur ersten Pause stand es 4:1, zur zweiten bereits 11:1, nach drei Dritteln schließlich 14:4 für den UHC.

Das zweite Spiel gegen Graz folgte gleich im Anschluss, hier benötigten die Linzer nur 44 Sekunden bis zum 1:0, das Spiel endete schlussendlich 14:7. Adrian Feurstein, der in diesem Spiel seinen ersten Einsatz für die U17 hatte, fügte sich sofort perfekt ins Team ein und steuerte auch gleich einen Treffer und zwei Assists zum Linzer Sieg bei.

Im dritten Spiel warteten die starken Wiener auf die Burschen und Mädels des UHC Linz. Coach Michael Reitetschläger veränderte gegenüber den ersten beiden Spielen die taktische Ausrichtung und stellte auf zwei Verteidiger und einen Stürmer um. Die Wiener konnten sich trotzdem zahlreiche Torchancen herausspielen, aber entweder war der Abschluss zu schlecht oder der Linzer Goalie Timon Ramp hielt (trotz kurzzeitiger Verletzungs-Auswechslung) überragend. Doch auch die Linzer hatten einige gefährliche Torschüsse zu verzeichnen. Nach dem ersten Abschnitt führte Wien aber mit 3:1, nach dem zweiten immer noch 4:3. Doch die Linzer waren an diesem Tag offensichtlich so felsenfest von einem Erfolg gegen Wien überzeugt, dass ihnen diese Rückschläge nichts ausmachten. Die Wiener spielten im letzten Drittel so verbissen, um die Führung auszubauen, und wurden mit jeder vergebenen Chance in der Verteidigung immer unsicherer, sodass es schließlich kam, wie es kommen musste: Felix Sonnleitner konnte in der 27. Spielminute nach Pass von Adrian Feurstein zum 4:4 ausgleichen! Das war dann auch gleichzeitig der Endstand, für die Linzer fühlte sich dieses Unentschieden wie ein Sieg an!

Im vierten und letzten Spiel mussten die UHCler gegen den VSV ran: Nach dem Erfolg gegen Wien wollten die Burschen und Mädels auch den Villachern das Leben schwer machen. Man merkte den Linzern nun aber schon den langen Spieltag an, erste Unkonzentriertheiten schlichen sich ein. Dadurch wurden den Villachern einige einfache Torchancen ermöglicht, die diese eiskalt nutzten. Die UHCler zeigten aber auch in diesem Spiel ihre starke Mentalität und konnten nach einer Villacher Führung immer wieder ausgleichen. Erst nach dem 7:6 für den VSV konnte Linz, trotz Empty Net mit 4 Feldspielern, nicht mehr ausgleichen. Durch einen Penalty gewann Villach schließlich mit 8:6.

Dennoch war es ein sehr erfolgreicher Spieltag mit zwei Siegen und einem Unentschieden für die U17 des UHC Linz!
Nächster Spieltag der Linzer U17: 12.01.2019 in Rum

 

Kader:

10 – Feurstein Adrian

33 – Riedl Nils

38 – Sommer Florian (G)

39 – Friedrich Elias

45 – Pham Martin

47 – Gumpelmayer Moritz

55 – Ramp Timon (G)

60 – Ableitinger Laura

78 – Riedbert Hannah

84 – Obernosterer David (C )

89 – Sonnleitner Felix

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Heimsieg der Herren gegen IC Graz

Am Sonntag empfingen die Linzer Hausherren den IC Graz zur zweiten Partie der Hinrunde.
Für die Linzer hieß es noch einmal Selbstvertrauen vor der Partie gegen Villach zu sammeln und der IC Graz hatte sich nach der hohen Niederlage in Leoben (2:12) am vergangenen Wochenende eine Wiedergutmachung vorgenommen. So war es auch wenig verwunderlich, dass Linz den Ballbesitz über weite Strecken dominierte, Graz jedoch mit Pressing und einer kompakt stehenden Defensive das Aufbauspiel der Linzer stehts zum Verzweifeln brachte. Da die Linzer auch beim eigenen Unterzahlspiel mehr an den Torerfolg dachten, als an das Verteidigen, kam es wie es kommen musste. Die erste gefährliche Torchance der Grazer führte zum Torerfolg. Durch den Rückstand etwas wachgerüttelt konnte sich Linz jedoch mit 4 Toren eine komfortable Führung ausbauen, ehe Graz erneut in Überzahlspiel anschreiben konnte.
Erster Pausenstand: 4:2

Linz kam völlig unkoordiniert aus der Pause, was Graz keine 40 Sekunden nach Wiederanpfiff eiskalt zum Anschlusstreffer nutzte. Linz revanchierte sich jedoch 30 Sekunden später mit einem Tor zum 2 Tore Vorsprung, konnte anschließend die erste Unterzahl schadlos überstehen und gegen Ende des Drittels noch zum Pausenstand von 6:3 anschreiben. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch schon offensichtlich, dass den 9 angereisten Grazer Spielern langsam die Luft ausging und die Konter aufs Linzer Tor immer seltener wurden.
Zweiter Pausenstand: 6:3

Das letzte Drittel glich dann einem Nicht-Angriffs-Pakt. Beide Mannschaften hatten sich mit dem Spielstand abgefunden, von vereinzelten Torschüssen und einem vergebenen Strafstoß der Grazer abgesehen, war jedoch auf beiden Seiten hauptsächlich Kräfte Sparen angesagt. Somit fielen keine weiteren Tore mehr.

Endstand 6:3

Wir gratulieren Michael Reitetschläger auf diesem Wege noch einmal zum Geburtstag und seinem Spieleinsatz ohne Gegentor!

Kader

1 – Bergmann (G)
4 – Völfl (4T/1A)
5 – Krajcovic (1A)
10 – Cicilla
11 – Reitetschläger T.
19 – Vanicek (1T/1A)
21 – Hirsch
39 – Friedrich
66 – Opelka (1T)
81 – Jäger
88 – Winkelhofer (1A)
89 – Sonnleitner (1A)
96 – Hron
99 – Reitetschläger M. (G)

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Linz/Rum gegen Zell zum Floorball Bundesligastart

Floorball Meisterschaftsauftakt mit Heimspiel

Am 30. September startet die Damen Floorball Bundesliga mit den ersten Spielen.  Die Linzer Floorball Damen bekommen es dabei mit den TVZ Wikings aus Zell am See zu tun.

Neben diesen beiden Teams starten auch Wien und Innsbruck an diesem Tag in das Rennen um die Österreichische Floorball Meisterschaft.

Alles erwartet einen Zweikampf zwischen Zell am See und den wieder erstarkten Wienerinnen.

Zell am See ist seit Jahren die dominierende Mannschaft im Damen Floorball. Doch im letzten Jahr wurde die Lücke zu den Verfolgern kleiner. In der Großfeld Meisterschaft setzte man sich zwar noch gegen das U19 Team, bestehend aus den Spielerinnen der Spielgemeinschaft Linz/Rum durch, im Cup setzte es gegen Borovnica allerdings eine klare Heimniederlage.

Die Wiener Floorball Mannschaft setzt dieses Jahr wie alle anderen auf eine Spielgemeinschaft. Gemeinsam mit den Spielerinnen der Wiener Dragons hat man ein starkes Team zusammengestellt und gilt als Favorit für den Titel.

Die Floorball Spielgemeinschaft Linz/Rum spielt nun schon seit mehr als 2 Jahren gemeinsam. Diese Spielerinnen sind es auch, die den Stamm der bei der Weltmeisterschaft erfolgreichen U19 Nationalmannschaft bildeten. Mittlerweile sind 5 Linzerinnen im Kader des Nationalteams, 16 weitere stehen im U19 Aufgebot. Die Linzerinnen starten mit einem Heimspiel am 30.09. gegen Zell am See. Auf den Tag genau 1 Jahr nach dem Cup Sieg in Zell, als man in Overtime mit 5:4 gewann.  Durchschnittsalter: weiterhin unter 18 Jahren.

Die Hot Shots aus Innsbruck rund um Vera Gebert sind die Neueinsteiger. Zusammen mit einigen Villacher Spielerinnen versucht man auch in Innsbruck das Damen Floorball zu etablieren. Zum Meisterschaftsauftakt muss man nach Wien.

Ende März steht der neue Damen Meister fest.

 

Die Ehrentafel der Floorball Damen Bundesliga.

Saison/Meister

2017/18 TVZ Wikings Zell am See
2016/17 Wiener Floorball Verein
2015/16 TVZ Wikings Zell am See
2014/15 TVZ Wikings Zell am See
2013/14 Wiener Floorball Verein
2012/13 TVZ Wikings Zell am See
2011/12 TVZ Wikings Zell am See
2010/11 Wiener Floorball Verein
2009/10 TVZ Wikings Zell am See
2008/09 Wiener Floorball Verein
2007/08 Wiener Floorball Verein
2006/07 IBC Leoben
2005/06 Wiener Floorball Verein
2004/05 IBC Leoben

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UHC Linz Floorball stellt Weichen für die nächste Saison!

Punktuell zufrieden zeigt man sich beim UHC Linz Floorball mit der vergangenen Saison. Die Herren steigen als Meister der 2. Liga in die Bundesliga auf und treffen im nächsten Jahr unter anderem auf Wien, Villach und den KAC.
Die Damen-Abteilung zeigte nicht nur in der Spielgemeinschaft mit Alligator Rum tolle Leistungen. Im Großfeld Cup scheiterte man im Halbfinale hauchdünn an Zell am See. Auch international konnten die Spielerinnen durchaus Erfolge verzeichnen. Nicht weniger als 10 Mädels der FSG Linz Rum durften bei der U19 Weltmeisterschaft über den sensationellen Einzug ins Halbfinale der B-Division jubeln. Mit Olga Rüffler und Katharina Prinz debütierten auch 2 Linzerinnen im Damen Nationalteam.
Weniger zufriedenstellend lief es im männlichen Nachwuchs. Nur die U15 konnte trotz verfehlter Play-Off Qualifikation die Erwartungen erfüllen. Bei den Mädchen reichte es in der U19 für den Vizemeistertitel und bei den unter 17jährigen holte man den dritten Platz.


Zeit für Veränderung.

Organisatorisch kommt es in der neuen Saison zu einigen Personalrochaden. Damen-Trainerin Petra Geelhaar übernimmt die gesamtsportliche Leitung beim UHC Linz und ist damit auch für die Herren Bundesliga Mannschaft verantwortlich. Hier wird im ersten Jahr vor allem der Einbau der eigenen Jugendspieler ein wichtiger Punkt. Unterstützt wird sie von Damen-Chef Gerold Rachlinger, der mittlerweile auch österreichweit für dem Damensport verantwortlich zeichnet. Im Hooby- und Breitensport übernehmen Daniel Wolkerstorfer und Rene Kratzer die Aufgaben von Armin Raditschnig, der weiterhin für den Nachwuchs Ansprechpartner ist.

Auch organisatorisch gibt es einige Änderungen. Doris Ableitinger, Thomas Paulitsch und Marion Rachlinger unterstützten in Zukunft den Verein. „Wir sind in den letzten beiden Jahren gewachsen und müssen uns auch in diesem Bereich weiter entwickeln“, so ASKÖ Linz Mitte Obmann Franz Aigenbauer, der sich zufrieden mit der Entwicklung der Floorball Sektion zeigt.

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Linzer Floorballerinnen geben Grundkader bekannt

Die ASKÖ Floorballspielgemeinschaft Linz/Rum wird auch in der kommenden Saison wieder in der höchsten österreichischen Floorball-Liga antreten und es verspricht eine spannende Liga zu werden.
Neben den Linzerinnen werden auch die Teams aus Zell am See, Wien und Innsbruck teilnehmen.

Der Kader zeigt zum Vorjahr nur einige kleine Veränderungen. Weiterhin wird auf junge Spielerinnen gesetzt, die unterstützt durch 2-3 Erfahrene an die Spitze geführt werden sollen. Im letzten Jahr standen nicht weniger als 10 Spielerinnen dieser Mannschaft im Aufgebot des U19 Nationalteams.

„Die Erwartungen für dieses Jahr decken sich mit jenen des Vorjahres“, so der Manager Gerold Rachlinger. „Wir möchten mit Teamgeist, Begeisterung und Einsatz wieder eine Bereicherung für die Liga sein. Wenn wir uns auf diese Sachen fokussieren, können wir auch dieses Jahr für die anderen Teams ein ernst zu nehmender Gegner sein.“

Der Kader:

Tor (4): Olga Rüffler, Nadja Janisch, Petra Körper, Anna Müller
Abwehr (8): Petra Geelhaar, Theresa Fürtbauer, Lena Rachlinger, Sarah Trenker, Sina Steinle, Elke Mayrhofer, Caitlin McElligott, Laura Ableitinger
Center (3): Anouk van Rooij, Hannah Riedbert, Maria Wyk
Flügel (13): Katharina Prinz, Julia Gabauer, Jana Laurien, Katharina Paulitsch, Nathalie Grömer, Lisa Ferdik, Sarah Jenewein, Elena Castriotta, Alina Koglgruber, Theresa Pechmann, Cathy Hölzl, Sarah Kratzer, Miriam Rapp

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Herren des UHC Linz erkämpfen 2. Platz der Kleinfeld Staatsmeisterschaft!

Am vergangenen Wochenende fand in Innsbruck die Staatsmeisterschaft Kleinfeld statt.
Mit dabei waren wieder einmal die Herren des UHC Linz und Mannschaften aus Villach, Rum und Innsbruck (2).

Bereits das erste Spiel gegen den späteren Gewinner VSV Unihockey aus Villach machte einige Dinge klar:
Zuerst einmal, dass am Kleinfeld der Weg ins Finale nur über den 2. oder 3. Platz in der Vorrunde erreicht werden konnte, da ein Halbfinalspiel gegen den VSV ein fixes Ausscheiden bedeuten würde.
Ausserdem war klar, dass der 2. Platz im Turnier das für Linz bestmögliche erreichbare Ziel sein konnte.

Deshalb war nach der Auftaktpartie gegen den VSV (19:5 für den VSV) mindestens ein Sieg gegen die anderen 3 Mannschaften Pflicht, besser noch ein zweiter Sieg, um den 3. Platz der Vorrunde fixieren zu können. Der erste Sieg konnte bereits in der darauffolgenden Partie gegen Innsbruck 2 fixiert werden (9:1). Leider wurde die Partie gegen Rum nach einer komfortablen 8:1 Führung noch mit 9:10 unnötig verloren. Die letzte Partie in der Vorrunde gegen Innsbruck 1 musste also den dringend benötigten 3. Platz in der Tabelle bringen. Doch die Partie erwies sich als fordernder als erwartet und trotz zweimaliger Führung zu Beginn und unzähliger Chancen musste das Spiel erneut mit einem Tor Unterschied abgegeben werden (Endstand 11:10 für Innsbruck 1).

Dadurch hatten die Mannschaften auf den Plätzen 3-5 alle jeweils einen Sieg zu verzeichnen und die direkte Tordifferenz sollte den Ausschlag über eine mögliche Finalteilnahme oder das direkte Ausscheiden aus dem Turnier geben. Mit dem glücklicheren Händchen und einem hohen Sieg und der knappen Niederlage konnte sich der UHC Linz auf Platz 3 schieben und somit das Halbfinale gegen den Zweitplatzierten aus Rum bestreiten.

Nachdem die Vorrundenpartie bereits unglücklich verloren wurde war klar, dass dieses Spiel nur über konstanten Kampf über die volle Spielzeit (2x20min) erreichbar war. Harte Zweikämpfe und auch mehrere daraus resultierende Strafen auf beiden Seiten waren die Folge, Da sich die Linzer Spieler aber besser unter Kontrolle hatten und auf Provokationen der Gegenspieler weniger eingingen als umgekehrt, drehte sich zu Ende der Partie der Verlauf zugunsten des UHC Linz und man konnte die eigentlich enge Partie (7min vor Schluss 7:7) mit 11:7 gewinnen.

Das Finalspiel um Platz 1 war wie erwartet noch einmal ein Torfeuerwerk der Villacher, wobei auch die Linzer Spieler noch einmal schöne Tore und gute Kombinationen zeigen konnten.

Ergebnisse Vorrunde:
VSV – UHC Linz 19:5
Innsbruck 2  – UHC Linz 1:9
Rum – UHC Linz 10:9
Innsbruck 1 – UHC Linz 11:10

Ergebnisse Finalrunde:
Halbfinale UHC Linz – Rum 11:7
Finale VSV – UHC Linz 21:8

Ein Dank geht an unsere Leihspieler aus Klagenfurt und Zell, ohne die wir dieses Turnier nicht absolvieren hätten können.
Ebenfalls ein Dank an die Veranstalter aus Innsbruck für dieses rundum perfekt organisierte Turnier!

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UHC Linz wieder obenauf! Auswärtssieg der Herren beim FBC Dragons

Nachdem man beim Saisonauftakt der 2. Bundesliga zuhause eine extrem schmerzhafte 4:5 Pleite hinnehmen musste, stand am vergangenen Samstag die Revanche auf dem Spielplan.
Angereist mit ungewöhnlich vielen Ausfällen und nicht einmal 2 kompletten Linien, war das erklärte Ziel trotzdem ein Sieg mit mindestens 2 Toren Vorsprung, um das entscheidende Playoff Spiel der 2. Liga nach Linz holen zu können.

Das erste Drittel begann absolut nach Wunsch und bereits nach 25 Sekunden konnte Tomas Kadlec nach Zuspiel von Jakub Jirkal mit der Torgala beginnen.
Patrick Pichler und Tomas Shijaku erhöhten Schlag um Schlag bis auf 4:0 (Penalty Shot Pichler, Shijaku -fälschlich gewertet für Pichler- nach Zuspiel Jäger, Pichler nach Zuspiel Jirkal) ehe die Heimmanschaft überhaupt das erste Mal ernsthaft gefährlich werden konnte.
Sie nutzten zwei Verteidigungsfehler für die ersten beiden Anschlusstreffer. (Scheidl/Gruber, Steinbichler/Vybihal im PowerPlay)

Mit diesem Stand ging es das erste Mal in die Pause.

Nach Wiederanpfiff sollten es erneut die Dragons sein, die etwas glücklich auf 3:4 heranziehen konnten.
Im direkten Gegenzug konnten sich jedoch die Herren des UHC Linz wieder weiter absetzen und erhöhten auf 3:6 (Pichler/Kadlec, Jäger/Völfl).
Die Gegner ließen sich jedoch weiterhin nicht entmutigen und schlossen einen weiteren Angriff glücklich zum 4:6 ab. (Vybihl/Ylitalo)
Bernhard Winkelhofer konnte sich zum Ende des Drittels zum ersten Mal in dieser Saison in die Torschützenliste eintragen und setzte mit seinem Tor zum 4:7 den Schlusspunkt im Mitteldrittel. (Zuspiel Völfl)

Im letzten Drittel schien es zuerst zu gewohntem Spiel zu kommen mit drückend überlegenen Linzern und in der Chancenauswertung glücklichen Dragons.
So konnte Vybihal zum 5:7 verkürzen ehe Tomas Kadlec nur 20 Sekunden später den Beginn des Schützenfests einleiten konnte.

Jirkal erhöhte auf 5:9, Jan Völfl (Zuspiel Reitetschläger Tom) 5:10 und  David Cicilla (Völfl) auf 5:11 ehe die Schiedsrichter einen Penalty gegen Linz pfeifen mussten (hoher Stock, Winkelhofer).
Dieser konnte jedoch souverän abgewehrt werden und auch die folgende Unterzahl wurde ohne Gegentor überstanden.

Zu Ende des Spiels sollte sich dann nochmal die Überlegenheit der Linzer bemerkbar machen, als die Spieler der Dragons das Spiel bereits aufgegeben hatten.
In der letzten Minute konnte noch weitere 3 Mal angeschrieben werden:
5:12 Pichler/Kadlec
5:13 Jäger/Völfl
5:14 Cicilla/Jäger

Endstand 5:14

 

Kader

1 – Bergmann
4 – Völfl (1T/4A)
7 – Jirkal (1T/2A)
9 – Shijaku („1T“)
10 – Cicilla (2T)
11 – Reitetschläger T. (1A)
22 – Kadlec (2T/2A)
81 – Jäger (2T/2A)
88 – Winkelhofer (1T)
91 – Pichler (5T)
99 – Reitetschläger M.

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Hattrick vom Laura Ableitinger war zu wenig für Sieg gegen Zell am See.

Auch im dritten Versuch klappte es leider nicht für die Linzer Floorball Damen, einen Heimsieg einzufahren. Gegen Rekordmeister Zell setzte es eine 4:9 Niederlage. Ein Ergebnis, dass das Spiel deutlicher erscheinen lässt, als es war. Die Floorball Spielgemeinschaft Linz/ Rum bleibt damit weiter auf Platz 4.

 

Schon nach knapp 2 Minuten gingen die Gäste, mehr als glücklich, mit 1:0 in Führung. Vom Oberkörper von Elke Mayrhofer sprang der Ball ins Tor der Linzerinnen. Ein denkbar schlechter Start.  Die FSG Linz/Rum bezog Stellung in der Defensive und versuchte, mit schnellen Gegenstößen zum Erfolg zu kommen. Doch in der 7. Minute nutze Viktoria Fersterer eine Unachtsamkeit am rechten Flügel und stellte mit einem Distanzschuss auf 2:0. 4 Minuten später stand es bereits 3:0, was den Pausenstand bedeutete.

 

Zur Pause folgten auf Linzer Seite einige taktische Umstellungen. Jedoch dauerte es wieder nur etwas mehr als 2 Minuten, bis es wieder im Tor von Nadja Janisch einschlug. Erst in der 26. Minute konnten die Stahlstädterinnen zum ersten Mal Jubeln konnten. Laura Ableitinger erzielte ihren ersten Treffer an diesem Nachmittag. Gerade als die Linzerinnen immer besser ins Spiel kamen, konnte Zell in einem Powerplay auf 5:1 erhöhen. Es dauerte aber nur 2 Minuten bis Katharina Prinz und Laura Ableitinger mit einem Doppelschlag den Rückstand halbierten.

 

Im Schlussabschnitt setzten die Rot-Schwarzen alles auf eine Karte. Versuchten, den Rekordmeister mit Forechecking unter Druck zu setzen. Immer wieder gab es Abspielfehler in den Reihen der Zellerinnen und es ergaben sich einige sehr gute Einschussmöglichkeiten. Nun konterte Zell am See die Linzerinnen aus. Julia Zembacher und Michaela Weinrich machten ihren jeweils zweiten Treffer, ehe Laura Ableitinger mit ihrem dritten Treffer noch einmal Hoffnung aufkommen ließ. Es war nun ein offener Schlagabtausch.

In nur 17 Sekunden der 51. Minute machte dann Zell am See allerding alles klar und stellte den Endstand her.

 

Die junge Linzer Mannschaft, 10 Spielerinnen sind auch noch in der U19 einsetzbar, konnte die Gäste über lange Zeit mehr als fordern.