Gestern fand das 3. Spiel für die Herren des UHC Linz am Plan.
Hochmotiviert und mit den nagelneuen Trainingsanzügen im Gepäck ging es nach Wien Oberlaa, denn ein Sieg gegen den UHC Crossroads war Pflicht, wenn der Anschluss an Tabellenführer FBC Dragons nicht verloren werden wollte.
Das Team startete sofort überlegen und erarbeitete von Beginn an einen ständigen Druck auf das gegnerische Team, konnte jedoch auf Grund des harten und unebenen Bodens leider viel zu oft den entscheidenden Pass nicht setzen und musste sich mit Schüssen aus der 2. Reihe begnügen, die jedoch von den kompakt stehenden Wienern geblockt werden konnten.
Somit dauerte es bis zur 16. Minute ehe nach einer Kombination von Patrick Pichler auf Jakub Jirkal endlich die Torsperre gebrochen werden konnte.
In der selben Spielminute konnten sich auch noch Lukas Innerhuber (Assist Kadlec) und erneut Patrick Pichler (ohne Assist) in die Scorerliste eintragen.
Somit ging es mit 3:0 in die erste Pause.
Das 2. Drittel begann leider wieder exakt so wie das 1. Drittel und so dauerte es bis zur 32. Minute ehe Leopold Opelka (Assist Völfl) den Vorsprung auf 4:0 ausbauen konnte.
In der 35. Minute konnte dann der UHC Crossroads selbst zum ersten Mal anschreiben, als nach einem Freischlag der Anschlusstreffer gelang.
In der letzten Spielminute des Drittels konnte Tomas Kadlec (Assist Völfl) jedoch den alten Vorsprung wiederherstellen und zum anschließenden zweiten Pausenstand von 5:1 anschreiben.
Im letzten Drittel dauerte es nur bis zur 46. Minute eher erneut Tomas Kadlec (Assist Opelka) auf 6:1 erhöhen konnte.
Der anschließend erfolgte Torhüterwechsel der Linzer (neu am Feld Michael Reitetschläger) wurde jedoch leider von allen Spielern als Zeichen genommen, dass das Spiel bereits vorbei wäre und postwendend von den Gastgebern bestraft. Man konnte zwar noch in der 47. Minute auf 7:1 ausbauen (Pichler, Assist Vanicek). Anschließend ließ man jedoch ein weiteres Powerplay völlig wirkungslos verstreichen und bekam in der 54. Minute das 7:2, in der 59. Minute das 7:3 und kurz vor Schluss eigentlich sogar noch einen weiteren Gegentreffer, welcher jedoch zu Unrecht nicht gegeben wurde.
Fazit:
Man tat sich leider unnötig schwer, hatte jedoch – auch unter Mithilfe des Gegners, der sich selbst unnötig schwächte (3x2min + 1x 2+10min) – das Spiel durchgehend unter Kontrolle.
Endstand:
7:3
Tore:
1:0 Jirkal / Pichler
2:0 Innerhuber / Kadlec
3:0 Pichler
4:0 Opelka / Völfl
4:1 Schwantler / Stadler
5:1 Kadlec / Völfl (PP)
6:1 Kadlec / Opelka
7:1 Pichler / Vanicek
7:2 Plöchl
7:3 Steinwender / Fink
Kader:
1 – Bergmann
4 – Völfl (2A)
7 – Jirkal (1T)
9 – Shijaku
10 – Cicilla
11 – Reitetschläger T.
19 – Vanicek (1A)
22 – Kadlec (2T/1A)
66 – Opelka (1T/1A)
87 – Innerhuber (1T)
88 – Winkelhofer
91 – Pichler (2T/1A)
99 – Reitetschläger M.